mingalabar, kyej-zu-tin-ba-de oder da ayaadha thej kaudae (oder so ähnlich) …
was für Worte, wir dachten das lernen wir nie – Burmesisch Kauderwelsch auf dem Markt in Yenangyaung. Später aber dazu mehr.
Ein wenig Anspannung lag schon auf uns, als wir im Dezember 2009 unsere Reise nach Burma starteten.
Was wir hatten, war nur eine Adresse und eine Telefonnummer von einem gewissen Eric Trutwein, die wir von Beda Elsässer aus Tettnang (kannten wir auch erst zwei Tage) bekommen haben.
……Waisenhaus in Burma über Google.
Hmmm ich weiß auch nicht, sagte ich zu Manuela, aber irgendwie habe ich ein gutes Gefühl.
Also entschlossen wir uns kurzerhand das Projekt zu besuchen. Ein Kontakt war schnell hergestellt und wir trafen uns mit Beda. Sie war von unserer Idee begeistert und sicherte uns Unterstützung zu.
So ging es mit dem Rucksack und einer Adresse auf die Reise: es sollte eine der schönsten und eindrucksvollsten werden.
Burma ist über Bangkok leicht zu erreichen. Die Einreise erfolgt mit einem gültigen Visum über die Hauptstadt Yangon und ist relativ „einfach“.
Geläufige Hotels sind in jedem Reiseführer einfach zu finden. Wer in Asien umherreist, sollte sowieso eine gewisse Flexibilität mitbringen.
Erste Eindrücke aufnehmen und das quirlige Leben rund um die Sule Pagode, indisches und chinesisches Viertel, Markt beobachten.
Unser Hotel war nur ein paar Schritte entfernt.
Gegen Abend trafen wir uns mit Eric Trutwin am „Beauty Land Inn“.
(das Hotel mit einem gewissen Standard, findet ihr aber am besten selber raus. Ha)
Klar war jedenfalls, dass wir das Projekt besuchen.
In unseren Rucksäcken waren Geschenke von den Pateneltern aus Deutschland und dringend benötigte Medikamente.
Herzlichen Dank Thomas und Christine!
Mit dem Bus, Schiff oder Flugzeug? Irgendwie kommen wir schon dorthin.
Ein Neffe von Eric, Zoe (wie sich später herrausstellte die Lehrerin) und ein Freund fuhren am nächsten Tag (um 5.30) nach Yenangyaung.
Der Wagen war voll gepackt mit Kleidung und Dingen für den täglichen Bedarf, so nahmen wir gerne Platz auf dem letzten verbleibenden Platz der Ladepritsche.
Kalt war es an diesem Wintermorgen, Schlaglöcher und jede Menge Staub.
Die aufgehende Sonne, die wunderbare Landschaft und vor allem unsere Reisebegleiter entschädigten uns dafür und ließen den frostigen Start schnell vergessen.
Für die 350 km lange Strecke braucht man so ungefähr 13 Std!
Ankunft in Yenangyaung und herzliche Begüßung durch:
Ma Khaing, Cherry, Soming (Zaw Min) und „Opa“ (einer dieser unaussprechlichen Namen)
die für das leibliche Wohl und die Pflege der Anlage verantwortlich sind.
Das Gästehaus ist ne Wucht, unbeschreiblich schön und friedlich. Wir fühlen uns wie im Paradies.
Am besten selbst erleben!
Nach einer kurzen Erfrischung machten wir uns direkt auf den Weg zum Waisenhausprojekt.
Das Schulgebäude, auf einem Hügel gelegen, wurde neu errichtet und wird ständig erweitert. Bei unserer Ankunft wird gerade ein Nebengebäude abgerissen (von Hand) und somit Platz geschaffen für ein weiteres Schulgebäude.
Es kam anders und wir waren 12 Tage zu Gast;
feierten zusammen Weihnachten, nahmen am Schuluntericht teil, badeten im Fluß. Die Fahrt nach Bagan, der Besuch beim Mönch und den Kindern in ihren Dörfchen und so vieles mehr ließen die Zeit wie im Flug vergehen.
Faszinierend die vielen lieben Menschen und Kinder, wir fühlen uns so arg wohl inmitten dieser wunderbaren Leute, dass wir am allerliebsten noch ewig hier bleiben wollten.
Vielen Dank für alles!
Es macht uns sehr glücklich, dies alles erlebt zu haben.
Die Tage auf dem Markt, wo ab dem ersten Tag alle versuchten, uns Burmesisch beizubringen. Oh, wir hatten so viel Spaß.
Jedenfalls haben wir uns noch nie so sicher und umsorgt gefühlt.
Und genau auf diesem Markt begeneten wir das erste mal Mg Khant Wie Oo mit seinem Opa. Ein Kind, das Vater und Mutter durch eine HIV Infektion verloren hatte und jetzt von seinen Verwandten großgezogen wird.
Aber auch eines der Kinder, das von Eric und dem Förderverein unterstützt wird.
Für uns stand jedenfalls fest: Wir übernehmen die Patenschaft für diesen Knirps und seinen Opa und ermöglichen ihm so eine bessere Zukunft in diesem Land.
Eine wundervolle Zeit geht leider zu Ende, es ist nicht möglich, sie mit unserer Schreibkunst wiederspiegeln zu können.
Der Abschied von unseren Freunden, die wir in dieser Zeit gewonnen haben, schmerzte uns sehr.
Wir kommen wieder.
Uwe und Manuela
Herzlichen Dank Eric – unsere Unterstützung hast du jedenfalls!
Burma Schirm Aktion
Mit dem Kauf eines Schirmes bekommen Sie nicht nur ein Unikat als Blickfang für Ihren Garten oder Terrasse, sondern können auch die Light of Love Private High School (LOL) in dieser schwierigen Zeit unterstützen.
Ein Bericht von Uwe Wimmer und Manuela Kirsch
mingalabar, kyej-zu-tin-ba-de oder da ayaadha thej kaudae (oder so ähnlich) …
was für Worte, wir dachten das lernen wir nie – Burmesisch Kauderwelsch auf dem Markt in Yenangyaung. Später aber dazu mehr.
Ein wenig Anspannung lag schon auf uns, als wir im Dezember 2009 unsere Reise nach Burma starteten.
Was wir hatten, war nur eine Adresse und eine Telefonnummer von einem gewissen Eric Trutwein, die wir von Beda Elsässer aus Tettnang (kannten wir auch erst zwei Tage) bekommen haben.
……Waisenhaus in Burma über Google.
Hmmm ich weiß auch nicht, sagte ich zu Manuela, aber irgendwie habe ich ein gutes Gefühl.
Also entschlossen wir uns kurzerhand das Projekt zu besuchen. Ein Kontakt war schnell hergestellt und wir trafen uns mit Beda. Sie war von unserer Idee begeistert und sicherte uns Unterstützung zu.
So ging es mit dem Rucksack und einer Adresse auf die Reise: es sollte eine der schönsten und eindrucksvollsten werden.
Burma ist über Bangkok leicht zu erreichen. Die Einreise erfolgt mit einem gültigen Visum über die Hauptstadt Yangon und ist relativ „einfach“.
Geläufige Hotels sind in jedem Reiseführer einfach zu finden. Wer in Asien umherreist, sollte sowieso eine gewisse Flexibilität mitbringen.
Erste Eindrücke aufnehmen und das quirlige Leben rund um die Sule Pagode, indisches und chinesisches Viertel, Markt beobachten.
Unser Hotel war nur ein paar Schritte entfernt.
Gegen Abend trafen wir uns mit Eric Trutwin am „Beauty Land Inn“.
(das Hotel mit einem gewissen Standard, findet ihr aber am besten selber raus. Ha)
Klar war jedenfalls, dass wir das Projekt besuchen.
In unseren Rucksäcken waren Geschenke von den Pateneltern aus Deutschland und dringend benötigte Medikamente.
Herzlichen Dank Thomas und Christine!
Mit dem Bus, Schiff oder Flugzeug? Irgendwie kommen wir schon dorthin.
Ein Neffe von Eric, Zoe (wie sich später herrausstellte die Lehrerin) und ein Freund fuhren am nächsten Tag (um 5.30) nach Yenangyaung.
Der Wagen war voll gepackt mit Kleidung und Dingen für den täglichen Bedarf, so nahmen wir gerne Platz auf dem letzten verbleibenden Platz der Ladepritsche.
Kalt war es an diesem Wintermorgen, Schlaglöcher und jede Menge Staub.
Die aufgehende Sonne, die wunderbare Landschaft und vor allem unsere Reisebegleiter entschädigten uns dafür und ließen den frostigen Start schnell vergessen.
Für die 350 km lange Strecke braucht man so ungefähr 13 Std!
Ankunft in Yenangyaung und herzliche Begüßung durch:
Ma Khaing, Cherry, Soming (Zaw Min) und „Opa“ (einer dieser unaussprechlichen Namen)
die für das leibliche Wohl und die Pflege der Anlage verantwortlich sind.
Das Gästehaus ist ne Wucht, unbeschreiblich schön und friedlich. Wir fühlen uns wie im Paradies.
Am besten selbst erleben!
Nach einer kurzen Erfrischung machten wir uns direkt auf den Weg zum Waisenhausprojekt.
Das Schulgebäude, auf einem Hügel gelegen, wurde neu errichtet und wird ständig erweitert. Bei unserer Ankunft wird gerade ein Nebengebäude abgerissen (von Hand) und somit Platz geschaffen für ein weiteres Schulgebäude.
Es kam anders und wir waren 12 Tage zu Gast;
feierten zusammen Weihnachten, nahmen am Schuluntericht teil, badeten im Fluß. Die Fahrt nach Bagan, der Besuch beim Mönch und den Kindern in ihren Dörfchen und so vieles mehr ließen die Zeit wie im Flug vergehen.
Faszinierend die vielen lieben Menschen und Kinder, wir fühlen uns so arg wohl inmitten dieser wunderbaren Leute, dass wir am allerliebsten noch ewig hier bleiben wollten.
Vielen Dank für alles!
Es macht uns sehr glücklich, dies alles erlebt zu haben.
Die Tage auf dem Markt, wo ab dem ersten Tag alle versuchten, uns Burmesisch beizubringen. Oh, wir hatten so viel Spaß.
Jedenfalls haben wir uns noch nie so sicher und umsorgt gefühlt.
Und genau auf diesem Markt begeneten wir das erste mal Mg Khant Wie Oo mit seinem Opa. Ein Kind, das Vater und Mutter durch eine HIV Infektion verloren hatte und jetzt von seinen Verwandten großgezogen wird.
Aber auch eines der Kinder, das von Eric und dem Förderverein unterstützt wird.
Für uns stand jedenfalls fest: Wir übernehmen die Patenschaft für diesen Knirps und seinen Opa und ermöglichen ihm so eine bessere Zukunft in diesem Land.
Eine wundervolle Zeit geht leider zu Ende, es ist nicht möglich, sie mit unserer Schreibkunst wiederspiegeln zu können.
Der Abschied von unseren Freunden, die wir in dieser Zeit gewonnen haben, schmerzte uns sehr.
Wir kommen wieder.
Uwe und Manuela
Herzlichen Dank Eric – unsere Unterstützung hast du jedenfalls!